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Nonverbale Kommunikation im Interview: Tipps für Journalisten

Moderator Markus Tirok im Gespräch

Das Interview gehört zum Standardrepertoire von Journalisten. Damit es erfolgreich verläuft, bedarf es einerseits einer gründlichen Vorbereitung auf das Gespräch. Doch mindestens genauso wichtig ist es andererseits, im Interview selbst eine entspannte Atmosphäre zu erzeugen. Nur so besteht die Chance, dass sich der Gesprächspartner öffnet und interessante Details verrät. Doch wie schafft man es als Journalist – abgesehen von etwas Small Talk zu Beginn –, eine positive Gesprächsatmosphäre herzustellen?

Hier kommt die sogenannte „nonverbale Kommunikation“ ins Spiel.

Für den Fachjournalist hat sich die Journalistin Ulrike Bremm mit dem Moderator und Buchautor Markus Tirok getroffen, der als Experte für nonverbale Kommunikation gilt. Im Mittelpunkt des Gesprächs stehen folgende Fragen: Welche Bedeutung kommt der nonverbalen Kommunikation im Interview zu? Wie deute ich die Signale meines Gegenübers richtig? Und: Kann ich als Interviewer meine Körpersprache bewusst einsetzen, um ein Gespräch positiv zu lenken?

Titelillustration: Esther Schaarhüls

Das Magazin Fachjournalist ist eine Publikation des Deutschen Fachjournalisten-Verbands (DFJV).

Foto: Markus Schulze

Foto: Markus Schulze

Markus Tirok (44) ist Fernsehjournalist (u. a. für die ARD), Moderator und Produzent in Köln. Seit 2002 trainiert und berät er Moderatoren, Führungskräfte und Experten bei öffentlichen Auftritten, Präsentationen und Medienkontakten. Sein Buch „Moderieren“ erschien 2013 im UVK-Verlag. Darin beschäftigt er sich intensiv mit dem Thema „nonverbale Kommunikation“.

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