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Über die Sternchenvergabe hinaus: Wie man eine gute Rezension schreibt

Mit der zunehmenden Verbreitung von Sozialen Medien ist die öffentliche Bewertung von aktuellen Filmen, Serien und Büchern heutzutage jedem ihrer Nutzer möglich. Fundierte Rezensionen werden dadurch nicht überflüssig, im Gegenteil: Ihre Bedeutung wächst. Wer sich mit der Rezension als journalistischer Textsorte befasst, kommt heutzutage kaum umhin, kurz auf die allgegenwärtigen Befunde zum prekären Zustand der […]

Serienkritik zu The Paper: Eine Zeitung wird zum politischen Werkzeug

Mit The Paper nahm der Streamingdienst Netflix seine erste Balkan-Serie ins Programm. Sie zeigt den prekären Zustand der Pressefreiheit im heutigen Kroatien.

Serienkritik zu Succession: Erbstreit im Schlangennest

Zerrüttet, destruktiv, dysfunktional – in der tragikomischen Serie Succession des amerikanischen Senders HBO stolpert eine mächtige Mediendynastie über innerfamiliären Zwist. Selten brachte die Vorspannmusik einer Serie die darin behandelten Themen so auf den Punkt wie Nicholas Britells Komposition für die HBO-Produktion Succession: ein hämmernder, moderner Beat, in den sich eine verspielte Klaviernote einfügt, bis dramatische […]

Filmkritik zu „Reporter des Satans“: das Inhumane an „Human Interest“

Billy Wilders Noir-Drama „Reporter des Satans“ (1951) rechnet mit dem Phänomen des pietätlosen Medienrummels ab.

Filmkritik zu „Die Journalistin“: Verklärung einer Heldin

„Die Journalistin“ (2003) erzählt die Geschichte der irischen Investigativ-Reporterin Veronica Guerin, die 1996 in Dublin erschossen wurde.

Filmkritik zu „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“: Ein Mädchen in der Medienmaschinerie

Die Verfilmung von Heinrich Bölls „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ (1975) prangert die skrupellosen Methoden der Boulevardpresse an.

Rezension zu „The Newsroom“: Die Windmühlenkämpfer

Aaron Sorkins HBO-Serie „The Newsroom“ (2012 – 2014) feiert die Wiederentdeckung altehrwürdiger journalistischer Ideale – und scheitert dabei glorios.

Filmkritik zu „Schtonk!“: Knüller, Knaller, Sensationen

Die Satire „Schtonk!“ (1992) zeichnet den Irrsinn nach, der den bis heute größten deutschen Presseskandal um die vermeintlichen Hitler-Tagebücher verursachte.

Filmkritik zu „Network“: Quotensprünge in den gesellschaftlichen Verfall

Sidney Lumets „Network“ aus dem Jahr 1976 kritisiert die zunehmende Anspruchslosigkeit des Fernsehprogramms. Ein Film zwischen Mediensatire und Dystopie.

Filmkritik zu „Nightcrawler“: Aufstieg eines Soziopathen

Hauptsache, die Quote stimmt: Der Film „Nightcrawler“ greift die moralisch fragwürdige Verbrechensberichterstattung im amerikanischen Fernsehen auf.