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Neue Wege zur Qualität: weiblicher Auslandsjournalismus weltweit

Frauen machen die Hälfte der Weltbevölkerung aus, doch Schätzungen zufolge wird vier Mal mehr über Männer berichtet als über Frauen. Das Berliner Medien-Start-up DEINE KORRESPONDENTIN möchte das ändern – und zeigt auf, wie es um den Auslandsjournalismus generell bestellt ist.

Verlässlich recherchierte Informationen, spannend erzählt und sprachlich vorbildlich verpackt – das erwarten wir von gutem Journalismus. Neben hochwertigen Texten braucht es treffende Bilder, immer häufiger auch multimediale Zusatzangebote. In unserer digitalisierten Welt soll das außerdem noch schnell gehen und möglichst nichts kosten. Ein Wunschtraum? Die bekannte WDR-Journalistin Sonia Mikich sagte einmal im Rahmen eines Vortrags, dass heutzutage in den Redaktionen ein „Geschwindigkeitsfetischismus“ herrsche.

„Ein paar Sekunden eher als der andere auf Sendung zu gehen mit Informationen – das entsteht auch aus dem Wunsch, nicht dem Fake-News-Vorwurf ausgesetzt zu sein, nur weil man später dran war“, so Mikich. Doch bringe das Internet auch die Verantwortung mit sich, Worte und Themen mit Bedacht zu wählen, weil sie für immer im Netz abrufbar seien. Dabei nehme sie Social Media als ein Geschenk wahr – aber auch als ein echtes Problem für den Journalismus, da es „ein Resonanzkörper für unkontrollierte Gefühle und unreflektierte Äußerungen“ sei.

Frauen in Social Media

Tatsächlich gibt es zahlreiche Untersuchungen, die belegen, dass sich Frauen im Netz anders verhalten. Der Grund: Ziel von Attacken im Netz sind neben Menschen mit Migrationshintergrund, Persönlichkeiten aus der Politik, Angehörigen bestimmter Religionsgruppen und Geflüchteten besonders Frauen. In einer Studie der Hilfsorganisation „Plan International“ zu digitaler Gewalt kam heraus, dass in Deutschland 70 Prozent der Frauen bereits Bedrohungen, Beleidigungen und Diskriminierungen erlebt haben. Diese Erfahrungen führen bei vielen Betroffenen zu psychischen Leiden und dazu, dass sie sich seltener auf den Plattformen bewegen und ihre Meinung äußern.

Das Ziel: die Sichtbarkeit der Frauen in den Medien stärken

Das Ziel von Online-Magazinen und Netzwerken wie DEINE KORRESPONDENTIN ist deshalb, Frauen zu empowern und ganz bewusst nicht in das gängige Klagelied über den Niedergang des Journalismus einzustimmen, sondern Wege aufzuzeigen, wie es anders gehen kann. Als wir 2015 angefangen haben, gab es vergleichsweise wenige Medien-Start-ups im deutschsprachigen Raum und doch wusste ich: Wir sind zwar Pionierinnen, aber es werden jedes Jahr mehr.

Seitdem sind viele neue Agierende dazuzukommen: Republik, Perspective Daily, RUMS, Relevanzreporter Nürnberg, piqd, MedWatch, RiffReporter, Neue Narrative, Übermedien, Medieninsider und viele mehr. Sie alle bedienen eine spezielle Nische und kennen sich in ihrem Themenbereich bestens aus. Dabei geht DEINE KORRESPONDENTIN noch einen Schritt weiter in die Welt hinaus, denn die Homeoffices unserer Korrespondentinnen sind (zuallermeist) direkt vor Ort: in Beirut, Lima, Taipei, Kyoto, Marseille, Palermo, Amsterdam, Windhuk, Dublin und Hamburg.

Unsere zehn freien Auslandskorrespondentinnen richten den Scheinwerfer auf Frauen, weil sie in der deutschen Berichterstattung kaum vorkommen. Deshalb machen wir uns die Mühe, sie zu porträtieren, sie zu interviewen oder sie zu begleiten. So publizieren wir einmal in der Woche auf www.deine-korrespondentin.de eine große, oftmals zeitlose Geschichte. Seit 2015 haben wir mehr als 380 Artikel veröffentlicht – die meisten auf Deutsch, manche von ihnen haben wir auch ins Englische übersetzt. Aktuell arbeiten wir dank eines Recherchestipendiums an einem Buch, um die besten Porträts auch in gedruckter Form unter die Leute zu bringen.

Weiblicher Journalismus?

Bei Diskussionen werde ich oft gefragt, ob es so etwas wie weiblichen Journalismus gibt. Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass es guten und schlechten Journalismus gibt. Guten Journalismus macht – unter anderem – aus, dass der oder die Berichterstattende vor Ort ist und sich ein eigenes Bild macht, ohne von anderen Medien abzuschreiben. Guter Journalismus ist nah dran an den Menschen. Er beruft sich auf mehrere Quellen, bezieht sich nicht nur auf eine Aussage und ist angefüttert mit unabhängigen Fakten und Statistiken.

Guter Journalismus verfolgt keine Agenda – außer vielleicht Aufklärung, Information und Bildung –, sondern versucht, die Wirklichkeit möglichst wahrhaftig abzubilden. Viele große Medien wie die BBC, die New York Times, aber auch YouTube greifen auch auf Recherche- und Verifizierungsangebote wie Storyful zurück, um sicherzustellen, dass die Angaben, Quellen und Bilder, die ihnen von nicht journalistisch Tätigen zugesendet wurden, tatsächlich der Realität entsprechen. Feste wie freie Korrespondentinnen und Korrespondenten liefern hingegen verlässliche Informationen und gründlich recherchierte Fakten.

Deshalb bezieht sich schlechter Journalismus, meiner Meinung nach, auf Gerüchte und nicht belegbare Verschwörungserzählungen. Er verunglimpft Menschen oder verletzt ihre Privatsphäre. Schlechtem Journalismus geht es nur um Klickraten und Aufmerksamkeit, nicht aber darum, das Leben von Menschen nachhaltig zu verbessern oder sie dazu zu befähigen, die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Faszinierende Frauen zu Wort kommen lassen

Am Ansatz von DEINE KORRESPONDENTIN ist beispielsweise das Besondere, dass Frauen zu Wort kommen, die unsere Leserschaft ansonsten kaum kennenlernen würde, weil sie in der normalen Berichterstattung keine Rolle spielen und so weit entfernt leben, dass sie ihnen im Alltag nicht begegnen würde. Dabei handelt es sich zum Beispiel um eine Apnoe-Taucherin aus Kolumbien oder eine Bodyguardin aus Irland, um eine Rugby-Mannschaft aus Afghanistan oder eine paralympische Gewichtheberin aus Taiwan.

Die Kraft solcher Geschichten liegt in ihrem Vorbildcharakter. Die Protagonistinnen sind sogenannte „Role Models“. Sie zeigen exemplarisch, wie es um die Gesellschaft in einem Land bestellt ist, in welchen Bereichen es Nachholbedarf gibt und wo Fortschritte zu verzeichnen sind. Wir sprechen in diesem Zusammenhang immer vom „großen Ganzen im Kleinen“. Wenn jemand beispielsweise einen der Artikel über Italien liest, lernt diese Person gleichzeitig viel über das Land, den gesellschaftlichen Kontext und aktuelle Debatten.

Weiter lässt sich konstatieren, dass es sehr viele Länder auf der Welt gibt, in denen nur Frauen zu anderen Frauen Zugang haben. Gerade wenn es um gesellschaftlich relevante Themen wie Genitalverstümmelung, sexuelle Belästigung oder Gewalt gegen Frauen geht, können nur Journalistinnen in privaten Räumen mit den Gesprächspartnerinnen reden. Die Westasien-Korrespondentin Julia Neumann, die in Beirut lebt und für die taz und den Deutschlandfunk arbeitet, berichtet davon regelmäßig in Hinblick auf den Libanon, Jordanien, Syrien oder Ägypten.

Ich selbst habe 2011 bis 2015 als freie Auslandskorrespondentin in St. Petersburg gearbeitet und die ARD mit Radiobeiträgen und Hörfunk-Features aus den postsowjetischen Ländern beliefert. War das schwierig? Klar, einfach war es nicht. Ich musste immer wieder Themen setzen und pitchen, mich strategisch mit Mehrfachverwertungen auseinandersetzen und genau überlegen, ob ich mir bestimmte Reisen „leisten“ konnte – oder ob ich am Ende nicht sogar draufzahle. Denn gerade wenn es um aufwändige Recherchen, Sicherheitsaspekte oder Reisekosten geht, halten sich die meisten Redaktion entweder bedeckt oder fühlen sich nicht zuständig.

Trotzdem habe ich mir das freiwillig ausgesucht. Ich habe den wohlig-warmen Sessel beim Bayerischen Rundfunk mit Rahmenvertrag verlassen und bin stattdessen ins Risiko gegangen – ohne zu wissen, ob mein Plan aufgeht, und ohne zu wissen, dass ich sehr viel arbeiten werde, um meinen Lebensunterhalt bestreiten zu können. Dabei habe ich schwerpunktmäßig für den öffentlich-rechtlichen Hörfunk gearbeitet, der deutlich bessere Honorare ausbezahlt als privatwirtschaftlich organisierte Print- oder Online-Publikationen.

Vom Traum, Auslandskorrespondentin zu sein

Gleichzeitig habe ich meinen Traum gelebt. Ich habe immer davon geträumt, als Auslandskorrespondentin zu arbeiten. Ich habe viele interessante Länder bereist, wie die Ukraine, Belarus, Moldau, Georgien, Armenien, Aserbaidschan und Kasachstan. Ich habe das Riesenreich Russland besser kennengelernt und war nicht nur in St. Petersburg und Moskau, sondern auch in Petrosawodsk, Sotschi, Wladiwostok und Jekaterinburg. Ich habe Themen jenseits von Putin umgesetzt, für die ich gebrannt habe und die mir am Herzen lagen. Zum Beispiel habe ich ein Stundenfeature über „250 Jahre Eremitage“ gemacht und bewusst nicht die Kunstwerke in den Fokus genommen, sondern Menschen interviewt, die die Eremitage zu so einem besonderen Ort machen.

Generell lässt sich festhalten, dass feste Stellen für Korrespondierende eher weniger werden als mehr – und doch liegen gerade da sehr viele Chancen für Freie. Die Technik wird immer erschwinglicher, Zugangsbarrieren gibt es kaum noch. Heutzutage kann jede Person mit ihrem Handy und einem externen Mikrofon einen sendetauglichen Radiobeitrag in einer (schallgedämpften) Abstellkammer produzieren und wenige Sekunden später auf den zentralen Server hochladen. Gerade der Aspekt, dass die eigene Arbeit frei und flexibel eingeteilt werden kann, bietet journalistisch Tätigen im In- und Ausland große Chancen.

Dabei hat der Verein Pro Quote im Jahr 2015 angemerkt, dass Frauen nur drei der 19 Auslandsstudios des ZDF leiteten. „Es ist unbegreiflich, dass das ZDF die Zeichen der Zeit komplett verpennt und eine historische Chance vertan hat, den Anteil von Frauen an der Auslandsfront entscheidend zu steigern“, sagte damals Pro-Quote-Vorstandsmitglied Kathrin Buchner. Der Appell hat offenbar Wirkung gezeigt: Inzwischen ist das Verhältnis deutlich ausgeglichener – so sind bei 18 Auslandsstudios immerhin sieben Frauen in Leitungspositionen, darunter Anne Gellinek in Brüssel und Britta Hilpert in Wien.

Dass beim ZDF Geschlecht mehr zählt als Kompetenz, ist besonders bedauerlich, da gerade bei der Berichterstattung in Krisengebieten Frauen oft sogar die besseren Zugänge haben. Dies bestätigt ARD-Frontfrau Golineh Atai, die wegen ihrer Fernsehbeiträge über die Ukraine-Krise vom Branchenmagazin medium magazin zur „Journalistin des Jahres 2014“ gekürt wurde. Polizisten, Soldaten, Milizen und Bürger reagierten offener auf Journalistinnen, da diese weniger bedrohlich wirken würden. Frauen-Teams, so Atai, hätten „positive Auswirkungen auf die Zugänglichkeit der Interviewpartner und auf unsere Arbeitssicherheit“.

Ob sich die Lage seit 2015 für Auslandskorrespondentinnen generell verschärft hat? Ich glaube, dass der Bedarf an fundierter Auslandsberichterstattung eher zugenommen hat, weil die Erkenntnis gereift ist – nicht zuletzt durch die Coronapandemie –, dass wir in einer globalisierten Gesellschaft leben und alles unweigerlich miteinander verbunden ist. Ob die Redaktionen darauf reagiert haben? Aktuell nehmen wir auch in der Auslandsberichterstattung eher wahr, dass die schwindenden Anzeigenerlöse noch mehr Verunsicherung ausgelöst haben und viele Mitarbeitende in den Redaktionen noch mehr Angst haben vor Arbeitsverdichtung und Stellenabbau.

In der Krise investieren

Der Verkauf von Print- und Online-Produkten und die Anzeigenerlöse sind bei den etablierten Medien die Geldquellen, die den Journalismus finanzieren. Das Geschäftsmodell von DEINE KORRESPONDENTIN sieht ebenfalls drei Erlösquellen vor: Mitgliedschaften über die Plattform Steady, private Spenden und Kooperationen mit Zeitungen. Tatsächlich sind die Übernahmen von Artikeln durch Zeitungen, zum Beispiel von der Frankfurter Rundschau, im Zuge der Pandemie deutlich zurückgegangen. Aus den Redaktionen heißt es, dass noch stärker aufs Budget geachtet werden müsse und weniger Geld für freie Autorinnen und Autoren ausgeben werden könne. Dabei sollten sie, meiner Meinung nach, gerade in der Krise investieren.

Zwei schlagkräftige Argumente sprechen dafür, Texte über spannende Frauen zu übernehmen. Erstens spricht man damit vor allem Leserinnen an und kann sie damit idealerweise sogar überzeugen, ein Abo abzuschließen. Dem gesellschaftlichen Trend, Gendergerechtigkeit in den Fokus zu rücken, kann so unkompliziert, zügig und kompetent eine Basis in der Zeitung oder dem Magazin gegeben werden. Und zweitens untermauert die Redaktion damit ihr Alleinstellungsmerkmal, ihren „Unique Selling Point“, und macht sich unterscheidbar von den vielen beliebigen Zombie-Zeitungen, die inzwischen auf dem deutschen Markt herumwabern.

Es steht zu befürchten, dass der Druck noch deutlich größer werden muss, damit sich diese beiden Erkenntnisse durchsetzen: Dass tatsächlich viele Zeitungen sterben müssen, bevor es ein radikales Umdenken gibt und die Zeitungslesenden und ihre Bedürfnisse stärker in den Fokus genommen werden. Dabei sprechen wir mit Artikeln über Frauen ja nicht nur Frauen an – ein Drittel der Leser- und Unterstützerschaft bei DEINE KORRESPONDENTIN sind Männer. Und doch finden sich Frauen natürlich stärker in den Geschichten und Protagonistinnen wieder als Männer.

Gleichberechtigung als Thema

Auch wenn das Thema Frauen, Gleichberechtigung und Beteiligung schon sehr viel stärker in den Köpfen der Menschen angekommen ist als vor sieben Jahren, liegt noch sehr viel Arbeit vor uns allen – als Medienschaffende und natürlich auch als Gesellschaft. Medienprojekte, die nicht im Mainstream liegen und die keinen großen Verlag oder Sender im Rücken haben, entwickeln sich deswegen immer weiter und versuchen, einen Mehrwert für die Unterstützenden zu schaffen, um sie langfristig zu binden und glücklich zu machen.

Klar ist schließlich auch: Solche Medienprojekte sind kein Selbstläufer. Auch wenn es inzwischen viele tolle Nischenprodukte in Form von Newslettern, Podcasts, Apps oder Online-Magazinen gibt: Das Überangebot sorgt dafür, dass der Kampf um Aufmerksamkeit stetig zunimmt. Sonia Mikich sagt dazu: „Ich bin mit einer Tageszeitung und Nachrichtensendungen als Informationsquelle aufgewachsen – aber wie ist das denn heute? Online-Auftritte, Social Media, all das bedeutet: Das Überangebot macht uns nicht stärker. Wir sind immer besser informiert, aber immer weniger weise.“

Die Überwindung sexistischer Strukturen ist ein stetiger Kampf, der bestimmt nicht von allein abläuft. Zwei Voraussetzungen sind dafür nötig, die sehr unbequem sind: das ständige Hinterfragen eigener Gewohnheiten und Sichtbarkeit. Sichtbarkeit etwa dessen, dass Frauen genauso oft Kinder haben wie Männer – aber trotzdem die Einzigen sind, die regelmäßig gefragt werden, wie sie Kind und Karriere vereinen. Dass sie deutlich mehr unbezahlte Care-Arbeit erledigen. Dass sie oftmals mehr leisten müssen, um dieselbe Anerkennung zu bekommen. Und dass ihnen immer noch weniger Geld gezahlt wird als Männern, auch wenn sie gleichwertige Arbeit leisten.

Wie es anders geht, zeigte die Tagesschau, als sie 2016 postete: „Bundeskanzlerin Merkel hat sich heute mit der international renommierten Menschenrechtsanwältin Amal Clooney getroffen, um über die Flüchtlingskrise zu sprechen. Clooney kam in Begleitung ihres Mannes, einem Schauspieler.“

Fazit und Ausblick

Diese Achterbahnfahrt, ein eigenes, unabhängiges Medienunternehmen aufzubauen, hält auch immer noch viele überraschende, erfüllende und sinnstiftende Momente bereit. Als Chefredakteurin und Geschäftsführerin bereue ich keine Sekunde davon und freue mich mit meinem Team auf alles, was 2022 kommt. Und es kommt einiges, auch hier im Fachjournalist – so viel kann ich schon verraten.

Geplant sind drei weitere Texte aus Israel, dem Libanon und Neuseeland. Wir sind zwar ein vergleichsweise kleines Medien-Start-up und unsere Mitarbeitenden sind alle nicht in Vollzeit angestellt, aber unser Wille, die Gesellschaft nachhaltig zum Besseren zu verändern, ist ungebrochen.

Titelillustration: Esther Schaarhüls

Das Magazin Fachjournalist ist eine Publikation des Deutschen Fachjournalisten-Verbands (DFJV).

Pauline Tillmann (38) hat Politikwissenschaft, Soziologie und Psychologie studiert, beim Bayerischen Rundfunk in München volontiert und mehrere Jahre als freie Auslands-korrespondentin in St. Petersburg gearbeitet. Im Mai 2015 hat sie das digitale Magazin DEINE KORRESPONDENTIN gegründet, bei dem zehn Korrespondentinnen über inspirierende Frauen weltweit berichten. Ihre Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet. Heute ist sie als Coach, Beraterin, Mentorin, Dozentin, Moderatorin und Speakerin im Einsatz. Ihr Schwerpunkt: Entrepreneurship im Journalismus. Außerdem ist sie Mutter von zwei Kindern.

 

 

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