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Journalistische Genres (16): Checkbook Journalism

Das Genre im Porträt

Der Deutsche Fachjournalisten-Verband (DFJV) hat im Frühjahr 2016 das Fachbuch „Journalistische Genres“ veröffentlicht. Darin porträtieren Autoren aus Wissenschaft und Medienpraxis knapp 40 „journalistische Genres“. Unter dem Begriff werden im angelsächsischen Raum zahlreiche unterschiedliche methodisch-konzeptionelle Herangehensweisen an die journalistische Arbeit verstanden.

In diesem Beitrag geht es um das Genre „Checkbook Journalism“. Checkbook Journalism, Scheckbuchjournalismus, ist ein journalistisches Genre, bei dem Informanten für bestimme, meist brisante, Informationen bezahlt werden. Der Checkbook Journalism ist innerhalb der Medienbranche äußerst umstritten – unter anderem aus ethischen Gründen. Unter bestimmten Umständen wird die Zahlung von Honoraren an Informanten jedoch gemeinhin akzeptiert – und zwar dann, wenn ein überragendes öffentliches Interesse an der Information besteht.

Mehr über das Genre können Sie in diesem Video erfahren:

Titelillustration: Esther Schaarhüls

Das Magazin Fachjournalist ist eine Publikation des Deutschen Fachjournalisten-Verbands (DFJV).

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